In der römisch-katholischen Kirche ist am 4. Dezember der Gedenktag der heiligen Barbara. Traditionell werden heute Zweige von Obstbäumen geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt. Je nach Gegend und Brauchtum werden dafür Kirsch-, Apfel, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Zwetschgen-, Holunder- oder Forsythienzweige verwendet. Wenn sie bis zum Heiligen Abend blühen (und das tun sie meistens) dann steht Glück ins Haus.

Am besten machst du dich gleich auf den Weg und zwickst dir ein paar Zweigerl ab. In einer hübschen Vase mit Wasser sind sie eine schöne Dekoration für den weihnachtlich geschmückten Tisch.

Tipp: Damit die Zweige auch wirklich blühen, leg sie nach dem Schneiden eine Nacht ins Gefrierfach. Stelle sie danach in die warme Stube. Die Pflanze denkt dann, dass es bereits Frühling ist und fängt zu blühen an. Außerdem ist es gut, wenn du die Zweige schräg abschneidest, damit möglichst viel Wasser aufgenommen werden kann.

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Barbarazweig

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